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Hier sind ein paar der Fragen die uns am meisten gestellt werden.
Wie ist groß ist der Arbeitsaufwand für die Befüllung, für das Verpressen und das Ballenverzurren?
Das Handling muss auf jeden Fall schneller und komfortabler sein als bei der vorherigen Lösung. Karton zerreißen, zwischenlagern und anschließend in den Hauptbehälter zu verbringen, ist ja auch nicht wirklich ein Spaß.
Bei dem BEMA Lieferanten sollte der Prozess wie folgt funktionieren:
Ware auspacken => Karton unzerkleinert direkt in die Presse => maximale eine Ballengeburt pro Tag. Die Ballengeburt dauert etwa 3 bis 5 Minuten.
Unsere Empfehlung: Einfach bei der im Angebot vorgeschlagene Abholmenge bleiben. Die Abholmengen sind bereits kostenoptimiert. Aber selbstredend kann jede Anfallstelle selbst entscheiden, wieviel Material auf einmal abgeholt werden soll. Allerdings kann das zu Abweichung bei der Kostenprognose führen.
Der EUWID (Preisindex für Sekundärrohstoffe) erscheint einmal im Monat. Wir vergüten für PPK fast ausschließlich mindestens den sogenannten „mittlerer Euwid“.
Die Preisentwicklung lässt sich nicht seriös vorhersagen. Ähnlich wie bei Benzin oder Gas.
Es gibt eine Unzahl von Einflüssen die auf den Preis wirken können. Diese Volatilität von Vergütung und Kosten gibt es allerdings bei der konventionellen Entsorgung ebenfalls.
Ist die Größe der Befülltür wichtig?
Die Einfüllöffnung ist ein nicht zu verachtender Punkt. Wer wirklich dauerhaft große Kartons hat, der benötigt sicher auch eine große Einfüllöffnung.
Auf jeden Fall müssen die Kartons bequem in die Maschine passen.
Zum Beispiel haben unsere Küchenhändler fast alle eine 150er oder eine 100 XL von uns.
Einfüllöffnung H 470 mm x B 975 x 800
Und die haben wirklich große Kartons.
Beschwerden sind uns keine bekannt.
Was hat das denn mit der Presskraft auf sich?
Was die Leistungskraft Bewertung einer Ballenpresse angeht, nimmt man übrigens nicht die Presskraft, sondern das maximal erzielbare Ballengewicht.
Die „wirkliche“ Presskraft erkennt man stets am Ballengewicht.
Was die Abholung angeht, arbeiten wir mit von uns beauftragten Subunternehmen zusammen.
Mit denen arbeiten wir zumeist bereits seit Jahren vertrauensvoll zusammen.
Wir sind der Leasingpartner der Grenke AG sowie der Mercator Leasing.
Wir bieten 10% und 30% Restwert an. Die Leasingdauer beträgt im Regelfall 72 Monate.
Für uns ist es völlig ok, wenn Sie lieber Ihre eigene Leasinggesellschaft nehmen.
Auch der Kauf gegen Rechnung sowie der Mietkauf ist kein Problem.
Der eigentliche Kaufpreis bleibt immer gleich.
Wenn man denn zwei- oder dreilagig abfrachten möchten, (ist ja keine gesetzliche Pflicht … ist nur wegen der LKW Auslastung) sollte der zweite bzw. der dritte Ballen per Stapler auf den ersten bzw. zweiten Ballen gestellt werden.
Außer bei unserer 75er geht das per Hand nur für gut trainierte Bodybuilder.
Die Ballen wiegen bis zu 650 kg je nach Maschine.
Alternativen ich habe mal bei einem Lieferanten von uns einen handbetriebenen Stapler gesehen. Das Teil war nicht teuer und hat gut funktioniert.
Ein anderer Filialist hat einfach einen „100€ Flaschenzug“ in allen Filialen montiert und hat damit die Ballen gestapelt.
Das hat auch gut funktioniert.
Ballen von Fremdproduzenten nehmen wir derzeit nicht an. Unser Problem ist, dass unsere Logistik auf unsere Ballengewichte, unsere Ballenmaße und unsere Ballenstapelfähigkeit ausgerichtet ist. Außerdem ist bei uns jede Maschinenauslieferung mit einer Rohstoffschulung verbunden. Damit stellen wir sicher, dass unsere Ballen eine sehr gute Qualität aufweisen und deswegen im Markt begehrt sind.
Wie funktioniert das mit dem Abbinden?
Unsere Schrank – Ballenpressen (wie die unserer Hersteller – Kollegen auch) sind sogenannte Halbautomaten.
Das bedeutet, dass wenn die Maschine den maximalen Füllstand erreicht hat (bei der vorgeschlagenen Maschine max. einmal am Tag) passiert nachfolgendes:
In der Maschine liegen sogenannte Ober- und Unterbänder. Diese werden per Haushaltsknoten miteinander verbunden.
Danach wird per Zweihandbedienung der Ballen langsam und vorsichtig rausgekippt.
Bei dem Foex Index sind die Vergütungen viel höher. Wie kann das sein?
Wir kennen den Foex Index auch nur aus dem Internet, weil uns ab und dann Lieferanten darauf hinweisen.
Das Einzige was über den Forx Index wissen, dass der Index in der Entsorgungswirtschaft augenscheinlich keine Rolle spielt.
Uns ist keine Papierfabrik bekannt, die den Foex als Grundlage für die Vergütung hernimmt.
Selbst wenn man den Foex als Grundlage nehmen würde, wissen wir ja nicht mit welchen Zu- oder Abschlägen der Index belegt wird.
Zu- und Abschläge sind beim EUWID gängige Praxis.
Könne Sie mir mal Ihre Rohstoffangebote erklären?
In unseren Kosten-Nutzen-Analysen (Rohstoffangebote) werden in der linken Spalte die durchschnittliche Vergütung vom letzten Jahr angegeben.
In der Spalte daneben wird die aktuelle Vergütung dargestellt.
Beide Vergütungsangaben haben nicht unbedingt Aussagekraft über die Vergütung von morgen oder übermorgen.
Die dann zum Zeitpunkt der tatsächlichen Belieferung aktuelle Vergütung, kann höher oder als auch niedriger sein.
In unseren Publikationen (Prospekte, Website usw.) arbeiten wir aus Einfachheitsgründen nur mit der Durchschnittsvergütung vom letzten Jahr.
Wie oft kann Altpapier recycled werden?
Häufig wird davon gesprochen, dass Papier 5- bis 7-mal recycled werden kann, bis es dann nicht mehr zur Papierherstellung verwendet werden kann.
Bei jedem Recyclingzyklus wird die Faser durch mechanische Einwirkung der Sortieraggregate gekürzt.
Diese Betrachtung ist jedoch sehr theoretisch, da im Flotationsprozess die kurzen Fasern zusammen mit den Druckfarbenpartikel und den Füllstoffen ausgetragen werden. Der Verlust an Masse beim Deinking beträgt je nach Anwendung 10-30%. Durch die ständige Ausschleusung ist somit kein Limit spürbar.
Das bedeutet aber, Recycling funktioniert nur, wenn für die Papierherstellung auch frische Faserstoffe (Zellstoff, Holzstoff) verwendet werden. Dies gilt für die gesamte Papierindustrie. Es gibt noch ausreichend Papiersorten, z.B. Kopierpapiere, die mit Frischfasern hergestellt werden.
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